Alle diskutieren über Diesel-Fahrverbote, über Nachrüstungen und über Möglichkeiten, die Verkehrsprobleme mal hier mal dort in den Griff zu bekommen. Aber niemand stellt die eigentliche Frage: Wem gehört die Straße? Die absurde Platzverschwendung des Autoverkehrs verdeutlichten Greenpeace-Aktivisten heute Morgen in Berlin, indem sie sich dreißig „Gehzeuge“ umschnallten. Das sind Gestelle mit den Ausmaßen eines Autos. Ausgesprochen unpraktisch und schon deshalb ein Denkanstoß: Hätten nicht alle mehr Platz, wenn Leute aufs Fahrrad umstiegen, mit der Bahn führen – oder wenigstens Fahrgemeinschaften bildeten?
Hinterlasse einen Kommentar